Ackerbau

Mit unserem biologischen Ackerbau versuchen wir den Kreislauf unseres Betriebes zu schließen. Dadurch, dass wir auf chemisch-synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel komplett verzichten, spielt der betriebseigene Dünger bei uns eine sehr große Rolle. Der anfallende Mist der Hühner und der Kühe und die von den Kühen produzierte Gülle bringen wir als wertvollen, organischen Stickstoffdünger auf unsere Flächen aus, um diese mit dem dringend benötigtem Stickstoff zu versorgen. Außerdem bauen wir Leguminosen (z.B. Erbsen) an, die in der Lage sind, Luftstickstoff zu binden und ihn der Pflanze verfügbar zu machen. Pflanzenschutz sieht bei uns so aus, dass wir auf eine vielfältige Fruchtfolge achten und unsere Früchte regelmäßig striegeln und so das unerwünschte Unkraut „raus kämmen“. So haben die angebauten Früchte genügend Platz und Licht um optimal wachsen zu können.

Das Gras, welches wir in Form von Heu und Silo ernten, stellt im Winter dann für unsere Kühe die Futtergrundlage und das Getreide verfüttern wir teils an unsere Hühner und teils wird es zu anderem Tierfutter oder Brotgetreide verarbeitet.

Ein letzter Punkt ist das Stroh, das bei der Getreideernte anfällt. Dieses wird in Rundballen gepresst und bietet im Winter unseren Kühen ein weiches Bett. Der Mist, der daraus wieder entsteht, wird wieder unseren Feldern zugeführt und so geht der Kreislauf immer weiter.

Was wir anbauen:

• Kleegras
• Luzerne
• Weizen
• Gerste
• Hafer
• Roggen
• Dinkel
• Erbsen
• Klee
• Buchweizen (glutenfreies Knöterichgewächs)